
Caorle - Ca' Corniani - Ca' Cottoni - La Salute di Livenza - Ottava Presa und
zurück (Km 21 o Km 41)
Wir fahren von Caorle weg, unter die
Straßenüberführung durch, über die Brücke Saetta, nach rechts,
geradeaus der Beschilderung "La Salute" nach. Sofort nach der Brücke, steht auf der
rechten Seite ein großer landwirtschaftlicher Betrieb "Chigghiato", der bis vor nicht
langer Zeit der Schwerpunkt dieser Aktivität war die Wiedererlangung von seitens der
Gemeindeverwaltung hat sich zum Ziel gemacht, diese Gebäude für das
Archäologische Museum des Meeres, die Polizei, das Fremdenverkehrsamt und
außerdem ein Zentrum für den Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten, wieder
zu beleben. Wir kommen zu einer Verkehrsampel, fahren geradeaus (1,2 Km) und überqueren
die Brücke "a bilanciere" (Kippbrücke).
Weiter geht es parallel den Livenza
Fluß entlang, welcher auf unserer rechten Seite liegt. Am Km 1,8, nach einer kurzen
Abfahrt, in der Nähe der Elektrizitätswerke, auf welche Caorle beliefern, halten
wir uns immer rechts und kommen in das kleine landwirtschaftliche Dorf Ca' Corniani. Zu
unserer Rechten immer der Livenza Fluß, während links die ersten Häuser
sind. Mit der Einfahrt in diesem Ort, machen wir einen Sprung in die Geschichte die mit
ihrem typischen Landschaftsbild, welches im Laufe der Jahre nicht verändert wurde,
dieses beibehalten hat. Das Dorf wurde um 1700 gebaut, am Anfang der großen
Urbarmachung dieses Lagunengebietes, und zwar von der venetiaschen Familie der Corniani, und
hauptsächlich 1800 wurde dieses Gebiet stark besiedelt, weil die Versicherung Generali
dieses Land kaufte und die landwirtschaftliche Arbeit und der Wasserbau nahmen dadurch einen
großen Aufschwung auf das ganze Gebiet. In den 60er Jahren jedoch, das "Wunder"
Verstädterung hat dieses kleine Dorf fast entvölkert und heute zählt dieses
nur mehr ein paar hundert Einwohner.
Das große Gebäude, welches man von
links einsehen kann, ist das Richtungszentrum des landwirtschaftlichen Betriebes, noch heute
in Funktion, während die große quadratische Fläche davor, die Tenne, in den
vergangenen Jahren, um das Getreide einzusammeln und zu verwerten benützt
wurde.
Nach dem langen Häuserblock kommen wir zu einem alten Gasthaus, welches zu
einem Besuch einlädt und dann gestärkt geht es weiter in das Innere dieses
typischen Dorfes. Dann fahren wir wieder auf die Hauptstraße, wenig befahren und
mitten in einer schön gepflegten Landschaft mit nur hin und wieder einem
Wohnhaus.
Am Kilometer 7,3, am Ende der Steigung, welche uns zum Livenza Damm bringt,
finden wir zu unserer rechten Seite eine kleine Kirche aus dem Jahre 1721, während auf
der linken, wir sehen es von der Weite, das Dorf von Ca' Cottoni welches wir bald erreichen
werden, liegt. Wir durchfahren auch diesen kleinen Ort, welcher eine Geschichte ähnlich
von Ca' Cottoni hat und kommen im Ort La Salute an.
Kilometer 9,5: wir befinden uns bei
einer stark befahrenen Kreuzung: zu unserer Rechten die Brücke über die Livenza,
welche die kleine Stadt in zwei Teile teilt. Es lohnt sich dieses Städtchen und auch
San Giorgio, ein anderer Vorort von Caorle auf der linken Seite, zu besichtigen.
Wenn
wir jedoch gerade weiterfahren, die Damm Straße des Flusses entlang (verlängerte
Route für insgesamt 41 Km) kommen wir nach Torre di Mosto, ein reizvoller Ort, welcher
sich rund um das Rathaus entwickelt hat, und wenn es unsere Zeit erlaubt, besichtigen wir
diesen kleinen Ort. Um zu unserer Hauptroute zurückzukommen, empfehlen wir Ihnen, die
Straße gegenüber des Livenza Flusses einzuschlagen, welche uns wieder zu dem
Punkt zurückführt, wo wir mit der Verlängerung unserer Strecke begonnen
haben. Nach Wunsch, um diese Verlängerung zu vermeiden, können wir bei der
kürzeren Strecke bleiben, überquerend sofort die Brücke in La Salute, und
nach rechts abdrehend, fahren wir zurück nach Caorle immer den Damm der Livenza entlang
bis zum bewohnten Gebiet von Ottava Presa. Hier beim Km 13,3 verlassen wir die
Dammstraße und nehmen die Provinzstraße nach Caorle. In diesem Abstrich
müssen wir sehr auf den Verkehr achten, da die Straße hier teilweise sehr stark
befahren ist.